Warum ist mentales Rechnen mit dem Soroban so sinnvoll?
1. Gehirntraining mit Langzeitwirkung
Der Soroban aktiviert beide Gehirnhälften: Kinder verbessern gezielt ihre Konzentration, Aufmerksamkeit und ihr Gedächtnis. Das regelmäßige Üben schult die Ausdauer und hilft dabei, auch komplexe Aufgaben ruhig und fokussiert zu lösen.
2. Kreativität trifft Zahlenverständnis
Das Visualisieren der Rechenwege im Kopf fördert die Vorstellungskraft und stärkt die kreative Seite der Kinder. Sie lernen, flexibel zu denken und Probleme aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten – ein Schlüssel für innovatives Denken.
3. Selbstvertrauen durch Erfolgserlebnisse
Wenn Kinder merken, dass sie schwierige Rechnungen ganz alleine lösen können, wachsen sie über sich hinaus. Das stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern wirkt auch positiv auf viele andere Lebensbereiche.
4. Bessere Noten – nicht nur in Mathe
Studien zeigen: Kinder, die mentale Arithmetik beherrschen, schneiden auch in anderen Schulfächern besser ab. Warum? Weil sie Zusammenhänge schneller erfassen und sich Informationen leichter merken können.
5. Logisches Denken wird zur Superkraft
Mentales Rechnen ist wie ein Fitnesstraining für den Verstand: Es fördert logisches Denken, Problemlösung und strukturiertes Arbeiten – Fähigkeiten, die in der digitalen Welt von heute und morgen unverzichtbar sind.
6. Lernen, das Spaß macht
Beim Soroban geht es nicht um trockene Mathematik. Spielerische Elemente, gemeinsames Üben und greifbare Erfolgserlebnisse machen das Lernen zu einem echten Abenteuer. So entsteht echte Lernfreude – und die Motivation, dranzubleiben.
7. Kulturelles Wissen inklusive
Der Soroban hat eine lange Tradition, besonders in Asien. Beim Lernen mit dem Abakus tauchen Kinder in eine neue Kultur ein und erweitern so spielerisch ihren Horizont – ganz ohne Druck.
Eine Investition in die Zukunft Ihres Kindes
Mentale Arithmetik mit dem Soroban fördert weit mehr als Mathekenntnisse. Sie unterstützt die persönliche Entwicklung Ihres Kindes – auf kreative, spielerische und nachhaltige Weise. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist die Fähigkeit, flexibel zu denken und selbstbewusst zu handeln, von unschätzbarem Wert.
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Geschichte des Soroban-Abakus
Der Soroban ist die japanische Variante des Abakus und hat eine lange und faszinierende Geschichte, die sowohl kulturell als auch pädagogisch von Bedeutung ist.
Der Abakus wurde ursprünglich im alten China entwickelt und ist seit über 2.500 Jahren in Gebrauch. Diese frühe Form des Rechenhilfsmittels war entscheidend für Handels- und Geschäftsaktivitäten.
Im 14. Jahrhundert fand der Abakus seinen Weg nach Japan. Die Japaner passten das Design an ihre eigenen Bedürfnisse an, was zur Entwicklung des Soroban führte.
Anfangs ähnelte der Soroban dem chinesischen Suanpan mit mehreren oberen und unteren Perlen.
Im 17. Jahrhundert vereinfachte der japanische Mathematiker Mitsuyoshi Yoshida das Design auf ein 5:1-Perlenverhältnis, um den Dezimalsystemgebrauch zu optimieren.
Im 20. Jahrhundert wurde der Soroban weiter auf ein 4:1-Perlenverhältnis reduziert, was die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit erhöhte.
Der Soroban wurde ein integraler Bestandteil der japanischen Bildung und Kultur. Wettbewerbe und Zertifizierungen in Soroban-Fähigkeiten sind bis heute üblich.